Mittwoch, 2. Februar 2011

Männliche Geschlechtsorgane

Für wahrscheinlich jeden Mann ist Sex ein wichtiger Teil seines Lebens. Solange ein Mann keine Erektionsprobleme hat und nicht mit der Einnahme von Potenzmitteln wie Sildenafil konfrontiert wird, verschwendet er nur wenige Gedanken an die Funktionsweise seiner Geschlechtsorgane. Die Hoden sind die primären Geschlechtsorgane, die im Hodensack, getrennt voneinander, relativ beweglich, aber durch Bandapparate fixiert, liegen. Der Hodensack enthält Muskelfasern, die seine Größe verändern können. Geregelt wird dies durch die Körpertemperatur, da die Wärme für die Produktion befruchtungsfähiger Keimzellen nicht zu groß sein darf.

Bei Wärme wird daher der Hodensack gestreckt, und die Keimzellen vom Körper entfernt gehalten. Bei Kälte hingegen kontrahieren sich die Muskelfasern, und die Keimzellen werden an den Körper herangeführt. Der männliche Hoden zeigt den typischen Aufbau einer Drüse. Er ist von Bauchfell überzogen, obwohl er außerhalb des Bauchraumes liegt. Darunter liegt ein relativ derbes Bindegewebe, das die eigentlichen Drüsenzellen schützt. Die Drüse wird von vielen Scheidewänden und Bindegewebe durchzogen, sodass sie fast einer Bienenwabe gleicht. Etwa 250-300 kleine Hodenläppchen werden so gebildet. Diese Läppchen bestehen aus langen, geschlängelten Kanälen, den Samenkanälchen, die zu einem Netzwerk verflochten sind. Sie werden von speziellen, Samen produzierenden Zellschichten ausgekleidet. Außerdem sind noch so genannte Zwischenzellen nachweisbar, die unter anderem Testosteron produzieren.

Der Hoden ist folglich nicht nur die Drüse zur Samenproduktion, sondern besitzt darüber hinaus eine wichtige Funktion in der gesamten endokrinologischen Regulation. Die Samenproduktion läuft kontinuierlich ab. Samenzellen werden von der Pubertät an bis ins hohe Alter gebildet. Lediglich das Ausstoßen des Samens (Ejakulation) erfolgt rhythmisch und in zeitlichen Intervallen. In den Samenkanälchen, werden von diesen auskleidenden Zellen, durch Zellteilung, Ur-Samenzellen gebildet. Die mehrschichtige Auskleidung der Samenkanälchen ermöglicht die weitere Reifung und Entwicklung dieser Stammzellen. Die unreifen Vorstufen liegen folglich innen, die am weitesten gereiften Samenzellen außen. Über verschiedene Zwischenstufen teilen sich die Ur-Samenzellen weiter.

In der letzten Entwicklungsstufe erfolgt keine Teilung mehr, sondern ein Umbau zu den befruchtungsfähigen Spermien. In einem komplizierten Umwandlungsprozess wird der Zellkern der Spermatiden zum Kopf des Spermiums, der Zellleib zum Mittelstück und zum geißelartigen Schwanzteil des Samenfadens. Zwischen den Samenzellen sind so genannte Sertoli-Zellen angeordnet, die gleichsam als Tanksäulen für den Energie Nachschub sorgen. Der Nebenhoden ist der Keimdrüse wie ein Käppchen aufgelagert. Er fungiert als Samenspeicher. Im Nebenhoden erfolgt auch die endgültige Reifung der Spermien. Die Samenzellen unterscheiden sich von den üblichen Körperzellen. Der Kopfteil enthält das gesamte Erbgut. In diesem winzigen Zellteil ist alles enthalten, was als männlicher Erbteil in die Eizelle mit eingebracht wird.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Vardenafil gehört zu den Medikamenten gegen erektile Dysfunktion

Vardenafil gehört zu den wichtigsten Medikamenten zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED), d. h. Impotenz bzw. eine Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen. Die Gruppe der Medikamente, zu denen auch Vardenafil gehört, wird Phosphodiesterase-Inhibitoren genannt. Bei Männern, die dieses Mittel einnehmen, kommt es zu einer Erhöhung des Blutflusses. Dadurch kann das Blut zum Penis fließen, wenn bei sexueller Stimulation eine Erregung eintritt. Dies ist der einzige Effekt von Vardenafil. Es verhindert nicht die Ansteckungsgefahr gegenüber sexuell übertragbaren Krankheiten.

Das Potenzmittel wird in Tablettenform hergestellt und wird meist je nach Bedarf eingenommen. Die Einnahmeanweisungen besagen, dass es eine Stunde vor dem geplanten Sexakt und nicht öfter als einmal in einem Zeitraum von 24 Stunden eingenommen werden soll. Nehmen Sie es laut den Hinweisen Ihres Arztes, er oder sie wird Ihnen eventuell auch empfehlen, es seltener als einmal täglich einzunehmen.

Während Sie Vardenafil einnehmen, sollten Sie auf die Einnahme von einer ganzen Reihe von anderen Medikamenten verzichten. Dies würde jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle anderen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamente, Vitamine oder pflanzliche Mittel, die Sie zur Zeit einnehmen. Es besteht eine Kontraindikation, wenn Sie auf das Mittel allergisch reagieren oder nitrathaltige Mittel gegen Herzbeschwerden einnehmen. Wenn Sie (illegale) Freizeitdrogen einnehmen, wie beispielsweise Amylnitrat oder Butylnitrat (auch bekannt unter dem Namen „Poppers“) ist die Verwendung von Vardenafil gesundheitsgefährdend. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist es, auf Grapefruits oder Grapefruitsaft während der Verwendung von Vardenafil zu verzichten.

Mögliche Nebenwirkungen, auf die Sie achten sollten, sind unter anderem:

•    Eine verstopfte Nase
•    Kopfschmerzen
•    Übelkeit
•    Sodbrennen
•    Hautrötungen
•    Grippeähnliche Symptome

Wenn diese Symptome stark bei Ihnen auftreten, rufen Sie Ihren Arzt an.
Möglicherweise gefährliche Nebenwirkungen sind:

•    Verschwommenes Sehfeld
•    Plötzlicher Sehverlust
•    Plötzlicher Hörverlust
•    Stimmstörungen
•    Atembeschwerden
•    Schluckbeschwerden
•    Ohnmacht
•    Ausschlag
•    Eine Erektion, die vier Stunden oder länger anhält.

Unter Comedians ist die vierstündige Erektion ein beliebter Scherz geworden, sie kann jedoch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und erfordert eine sofortige notärztliche Behandlung.

Lesen Sie mehr zum Thema

Donnerstag, 18. November 2010

So machen Sie sich fit für den Tag

In den kalten Wintermonaten müssen wir alle ganz besonders auf unsere Hautpflege achten und sie den Wetterverhältnissen anpassen. Aber auch das Aufstehen am Morgen fällt uns im Winter schwerer als im Sommer. Mit den folgenden Übungen wird jeder Morgen Muffel schnell munter:
  • Die Hände wie zum Gebet falten, Handflächen gegeneinander pressen. Dabei werden Energie-Bahnen freigesetzt.
  • Stehstütz an der Wand statt Liegestütz auf dem Boden. Die Handflächen an die Wand legen und nun wie beim Liegestütz die Arme einklappen und ausstrecken, sodass Sie mit dem Kopf der Wand näher kommen und sich dann wieder entfernen.
  • Die Finger beider Hände ineinander verzahnen, die Handballen aneinander reiben, bis sie sehr warm sind. 
  • Wer keine Übungen machen möchte, kann sich auch morgens mit seinem Partner noch etwas im Bett aneinanderkuscheln. Eine an 500 Paaren durchgeführte Studie hat ergeben, dass man damit denselben Effekt wie mit Morgen Gymnastik erzielt: Der Kreislauf kommt in Schwung, Stress wird abgebaut und die Atemwege werden gestärkt. 
  • Man kann sich auch mit Atmen fit für den Tag machen: Gerade hinstellen, Arme hoch, dann weit nach vorne beugen, die Arme ausschwingen lassen und dabei laut und stark seufzen, auf diesem Weg verlässt viel verbrauchte Luft schneller die Lungen und macht so Platz für erfrischende Luft. 
  • Eine Paprikaschote in Streifen schneiden und knabbern. Die Inhaltsstoffe der Paprikaschote regen im Gehirn die Ausschüttung von Hormonen an, die das positive Denken, das Konzentrationsvermögen und das Glücksgefühl fördern. Außerdem helfen die Inhaltsstoffe der Paprika beim Abnehmen und Gewicht verlieren
  • Sehr schnell baut man Energie auf, wenn man nach dem Duschen die Fußsohlen mit en paar Tropfen Rosmarinöl einreibt. Das fördert die Durchblutung im ganzen Körper.