Donnerstag, 20. Januar 2011

Vardenafil gehört zu den Medikamenten gegen erektile Dysfunktion

Vardenafil gehört zu den wichtigsten Medikamenten zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (ED), d. h. Impotenz bzw. eine Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen. Die Gruppe der Medikamente, zu denen auch Vardenafil gehört, wird Phosphodiesterase-Inhibitoren genannt. Bei Männern, die dieses Mittel einnehmen, kommt es zu einer Erhöhung des Blutflusses. Dadurch kann das Blut zum Penis fließen, wenn bei sexueller Stimulation eine Erregung eintritt. Dies ist der einzige Effekt von Vardenafil. Es verhindert nicht die Ansteckungsgefahr gegenüber sexuell übertragbaren Krankheiten.

Das Potenzmittel wird in Tablettenform hergestellt und wird meist je nach Bedarf eingenommen. Die Einnahmeanweisungen besagen, dass es eine Stunde vor dem geplanten Sexakt und nicht öfter als einmal in einem Zeitraum von 24 Stunden eingenommen werden soll. Nehmen Sie es laut den Hinweisen Ihres Arztes, er oder sie wird Ihnen eventuell auch empfehlen, es seltener als einmal täglich einzunehmen.

Während Sie Vardenafil einnehmen, sollten Sie auf die Einnahme von einer ganzen Reihe von anderen Medikamenten verzichten. Dies würde jedoch den Rahmen dieses Artikels sprengen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über alle anderen verschreibungspflichtigen und rezeptfreien Medikamente, Vitamine oder pflanzliche Mittel, die Sie zur Zeit einnehmen. Es besteht eine Kontraindikation, wenn Sie auf das Mittel allergisch reagieren oder nitrathaltige Mittel gegen Herzbeschwerden einnehmen. Wenn Sie (illegale) Freizeitdrogen einnehmen, wie beispielsweise Amylnitrat oder Butylnitrat (auch bekannt unter dem Namen „Poppers“) ist die Verwendung von Vardenafil gesundheitsgefährdend. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme ist es, auf Grapefruits oder Grapefruitsaft während der Verwendung von Vardenafil zu verzichten.

Mögliche Nebenwirkungen, auf die Sie achten sollten, sind unter anderem:

•    Eine verstopfte Nase
•    Kopfschmerzen
•    Übelkeit
•    Sodbrennen
•    Hautrötungen
•    Grippeähnliche Symptome

Wenn diese Symptome stark bei Ihnen auftreten, rufen Sie Ihren Arzt an.
Möglicherweise gefährliche Nebenwirkungen sind:

•    Verschwommenes Sehfeld
•    Plötzlicher Sehverlust
•    Plötzlicher Hörverlust
•    Stimmstörungen
•    Atembeschwerden
•    Schluckbeschwerden
•    Ohnmacht
•    Ausschlag
•    Eine Erektion, die vier Stunden oder länger anhält.

Unter Comedians ist die vierstündige Erektion ein beliebter Scherz geworden, sie kann jedoch schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und erfordert eine sofortige notärztliche Behandlung.

Lesen Sie mehr zum Thema